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(Mit-)Behandlung von Ödemen/Schwellungen

in der Ergotherapie

Ein Artikel von Herrn Günther Bringezu.

Erschienen in der Fachzeitschrift "praxis ergotherapie", Ausgabe 4/17 des Borgmann-Verlages.

Mit freundlicher Genehmigung des verlag modernes lernen Borgmann:
Link: www.verlag-modernes-lernen.de/zeitschriften/praxis-ergotherapie

Den kompletten Artikel finden Sie hier [382 KB] .

Leseprobe:

Die Frage, ob die Aufgabe der Berufsangehörigen der Ergotherapie u. a. auch darin besteht, bei bestimmten Krankheitsbildern Begleiterscheinungen (wie Ödeme, vgl. Abb. 1, oben rechts) mit zu behandeln, muss mit einem klaren „Ja!“ beantwortet werden.
Wenn es dann aber darum geht zu entscheiden, welche Maßnahmen dafür geeignet sein könnten, zeigen sich die ersten Probleme bzw. Unsicherheiten. Zudem treten auch noch divergierende Auffassungen ans Tageslicht.

1. Zweifelhafte Versuche
Viel zu lange war man der festen Überzeugung, dass z. B. Eisanwendungen (Kryotherapie = lokale Anwendung von Eis) Schwellungsprobleme lösen können.
Dies ist jedoch ein Trugschluss, dem ganz offenbar viele Therapeuten und auch Ärzte nicht kritisch genug gegenüber stehen.
Eisanwendungen sind immer dann praktikabel und sinnvoll, wenn es um Schmerzlinderung und/oder Wärmeentzug des Gewebes gehen soll. Da diese Aspekte auch im Zuge ergotherapeutischer Behandlungen oft eine Notwendigkeit darstellen, sollten in begründeten Fällen Eisanwendungen natürlich auch zum therapeutischen Repertoir gehören, jedoch jeweils kritischer Entscheidungsfindung im Einzelfall unterworfen werden...

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